Kommunikation und Dissemination

Kommunikation und Dissemination

Bildquelle: M. Arlt

Der Einsatz von Genome Editing in der Tier- und Pflanzenzucht hat Auswirkungen auf eine Vielzahl von Lebensbereichen. Neben technischen Anwendungen sind auch rechtliche, ethische und sozioökonomische Aspekte relevant. Diese fachlich sehr unterschiedlichen Betrachtungsweisen verständlich darzustellen ist die Aufgabe der Wissenschaftskommunikation im Teilprojekt Kommunikation und Dissemination des ELSA-GEA Projekts.

Um eine Wissensbasierte öffentliche Debatte über Chancen und Risiken, über die rechtliche Einordung, über sozioökonomische Aspekte und über die ethische Bewertung von GEA zu ermöglichen ist eine angepasste Kommunikation essentiell. Die zentralen Absender müssen sich offen und ehrlich präsentieren, ihre Glaubwürdigkeit ist das Kernelement jeglicher Kommunikation der wissenschaftlichen Inhalte. Dennoch ist es ebenso von entscheidender Bedeutung das kommunikative Umfeld und die entsprechenden Stakeholder im Bereich GEA zu analysieren, um den potentiellen Mehrwert für sämtliche kommunikativen Aktivitäten zu steigern.

Ziel dieses ELSA‐GEA Teilprojekts ist zum einen die Analyse des kommunikativen Umfelds von GEA unter besonderer Berücksichtigung einer Stakeholder‐Analyse. Auf Basis der Ergebnisse dieser Analyse erfolgt die konzeptionell fundierte Dissemination der Ergebnisse aus allen Teilprojekten von ELSA‐GEA. Der Informationstransfer erfolgt vorwiegend über ist die Webseite Dialog GEA. Die zielgruppengerechte Aufarbeitung der wissenschaftlichen Ergebnisse – insbesondere für Multiplikatoren und relevante Stakeholder – soll einen wissensbasierten Diskurs und Dialog zur GEA im deutschsprachigen Raum befördern und die Sichtbarkeit der Genom-Editierung in der Landwirtschaft erhöhen.