Wissenschaftler sprechen über das Vorsorgeprinzip

Ausschnitte aus der Diskussion während der Summer School BEYOND THE PRECAUTIONARY PRINCIPLE?


Vier Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen sprechen im Video über das Vorsorgeprinzip, die Kennzeichnung und die Wahlfreiheit in Bezug auf Genome Editing in der Landwirtschaft. Das Video wurde während der International Summer School - BEYOND THE PRECAUTIONARY PRINCIPLE? Ethical, legal and societal aspects of genome editing in agriculture gedreht, die vom Institut Technik-Theologie-Naturwissenschaft (TTN) in München organisiert wurde. 

Die Ergebnisse der International Summer School finden sie in der Publikation "Genome Editing in Agriculture, Between Precaution and Responsibility" von 2019 wieder. Einen Überblick über den Buchinhalt finden sie in dem unten stehenden pdf.

In der Summer School im Studienhaus Gut Schönwag trafen sich deutsche und britische Studenten mit Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen vom 2. bis 6. Oktober 2017. Sie diskutierten über das Vorsorgeprinzip, die Kennzeichnung und die Wahlfreiheit in Bezug auf Genome Editing in der Landwirtschaft. Ziel der Diskussion war eine Empfehlung für eine einheitlichere Bewertung für Genome Editing zu entwickeln.

CRISPR/Cas verspricht eine Revolution in der Landwirtschaft. Doch wie Gesetzgeber und Konsumenten darauf reagieren, ist ungewiss. In der Veröffentlichung "Genome Editing in Agriculture, Between Precaution and Responsibility" stehen stehen rechtliche, soziale und ethische Aspekte von Genome Editing zur Diskussion.

Welche Argumente und Sichtweisen die Philosophin Angela Kallhoff und der Technikfolgenforscher Helge Torgersen, die Soziologin Lynn Frewer und der Naturwissenschaftler Joachim Schiemann vortrugen, kann man im Begleitvideo der Summer School erfahren.