Im Rahmen des nach Theodor Förster benannten Förster-Resonanzenergietransfers wird die Energie eines angeregten Farbstoffes, auch Donor genannt, auf einen zweiten Farbstoff, auch Akzeptor genannt, übertragen.
In der Biochemie und der Zellbiologie findet der Förster-Resonanzenergietransfer insbesondere unter Verwendung von Fluoreszenzfarbstoffen als „optisches Nanometermaß“ Anwendung, da die Intensität unter anderem vom Abstand von Donor und Akzeptor abhängt und nur im Bereich von unter 10 nm beobachtet werden kann.
Auf dem Förster-Resonanzenergietransfer basiert auch der Lichtsammelkomplex Photosynthese betreibender Organismen.